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Sommerurlaub in Gefahr – große Überschneidung der Ferienzeiten

Dieses Jahr liegen die Ferien in den deutschen Bundesländern näher zusammen als sonst. Sogar Reiseveranstalter warnen bereits vor Engpässen.

Sommerurlaub: Urlaub am Strand und Meer

2014 könnten Flüge und Hotelzimmer knapp werden. Doch auch wenn die Reiseveranstalter vor Engpässen warnen, sehen Experten keinen Grund zur Sorge und verstehen die Panikmache nur als Geschäftsidee, so viele Reisen wie möglich zu verkaufen.

Fällt der Urlaub für die Deutschen ins Wasser?

Selten gab es so viele Überschneidungen der Ferien in den einzelnen Bundesländer wie im Jahr 2014. Einer der größten Reiseveranstalter Tui warnt bereits, dass Kontingente knapp werden könnte. Hotelzimmer und Flüge in beliebte Reisedestinationen könnten aus diesem Grund früher ausgebucht sein als gedacht. Somit besteht die Gefahr, dass der Sommerurlaub für viele Deutsche ins Wasser fällt. Andere Stimmen besagen, dass auf Grund der hohen Nachfrage mit einer Preisexplosion zu rechnen ist. Beide Szenarien sind für Experten jedoch reine Panikmache.

Doch die Fakten beunruhigen die Deutschen. Das erste Mal gibt es in der gesamten Republik drei Wochen Ferien. In der Ferienzeit verreisen nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Familien, die im Endeffekt von den Sommerferien abhängig sind. Das bedeutet aber nicht, dass es mehr Hotels und Flüge gibt – die Anzahl ist unverändert. Ein weiterer Knackpunkt: Tui, FTI oder auch Thomas Cook/Neckermann sowie weitere Reiseveranstalter präsentierten bereits vor einigen Wochen ihre Sommerangebote. Thomas Cook und Tui meldeten bereits im März, dass rund 50 Prozent aller Angebote ausverkauft sind.

Viele Reiseveranstalter verkauften schon 50 Prozent der Sommerangebote

Auch Alltours meldete, dass rund 60 Prozent der Angebote ausgebucht sind. Das liegt vor allem an den Frühbucherrabatten. Diese haben sich in den letzten Jahren etabliert und sind bereits beliebter als Last Minute-Urlaube. Experten sehen jedoch in den Zahlen keine Gefahr für den Sommerurlaub. Nur weil vielleicht das Hotel A und Hotel B bereits ausgebucht ist, gibt es noch immer genügend Ferienunterkünfte. Neben Hotels stehen beispielsweise Ferienwohnungen und Apartments als alternative Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung.
Auch bei den Flügen sehen Experten keinen Engpass. Man vermutet eine Geschäftsidee der Reiseveranstalter, die auf Grund der Ferienkonstellation sogar Früchte trägt. Die Tatsache, dass Familien in ihrem gewählten Urlaubsland keine Unterkunft finden, ist unrealistisch. Auch wenn viele Reiseveranstalter von „Engpässen“ sprechen, gibt es in Wahrheit kein Kapazitätsproblem. Weder bei den Hotels, noch bei den Flügen.

Der Sommerurlaub ist nicht in Gefahr

Die Analyse zeigt: Auch 2002 und 2003 fielen die Ferien im Bundesgebiet für rund drei Wochen zusammen. Überraschend war der damalige, geringe Anstieg der Sommerreisen. Von 60,4 Prozent ausgehend, stiegen die Buchungen bei Reisen auf 60,8 Prozent. Von einer Auslastung oder einem Engpass ist bei diesen Zahlen keine Rede.

Anders sehen die Experten die Preisgestaltung. Thomas Cook und Tui meldeten bereits Preiserhöhungen. Vor allem in der Hauptsaison sind die Preise exorbitant hoch. Doch die Statistik zeigt: Nur jeder dritte Deutsche ist tatsächlich von den Schulferien abhängig. Somit geben die Experten – zum Trotz der Reiseveranstalter – Entwarnung. Es wird auch im Jahr 2014 keinen Engpass geben – und der Sommerurlaub ist nicht in Gefahr.

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